Projekte im Land

Übersetzung Prüfungsfragen in die leichte Sprache

Eines unserer Projekte in der Bwf gGmbH ist die Übersetzung der Prüfungsfragen die im theoretischen Stoff abgefragt werden, in die leichte.

Das heißt, dass die komplexe amtliche Sprache in den Fragebögen so umformuliert wird, dass Fahrschüler mit Lernschwierigkeiten oder Fahrschüler, die die deutsche Sprache noch nicht so gut verstehen, den theoretischen Stoff in der „leichten Sprache“ erlernen und verstehen.

Zuerst sollten in den Fragen im Theoretischen Stoff Wörter vermieden werden, die die Fahrschülern verwirren könnten. Zum Beispiel sollte das Wort „durchfahren“ in einer Frage wo es darum geht geradeaus weiterzufahren nicht gebraucht werden sollten.

Denn das Wort „durchfahren“ würde eher in den Kontext passen, dass man durch eine enge Gasse hindurchfahren muss oder durch etwas hindurch fahren muss.

Zudem sollten in den jeweiligen theoretischen Abschnitten Wörter erklärt werden, die vielleicht nicht jedem Fahrschüler geläufig sein könnten. Wie zum Beispiel die Wörter Verwarngeld, Bußgeld, Probezeit, Lichthupe, Erste-Hilfekasten usw.

Diese Wörter können nicht vereinfacht werden, deshalb müssen sie im Vorfeld näher erklärt werden, damit die Fahrschüler die Lernschwierigkeiten haben oder die deutsche Sprache noch nicht sehr gut verstehen nicht unnötig verwirrt werden.

Eben jene Wörter die nicht nur im theoretischen Stoff für die Führerscheinprüfung erlernt werden müssen, sondern auch in späteren Zeitpunkten als selbstständige PKW-Fahrer von großer Wichtigkeit sind.